...
in den letzten monaten bin ich 700km durch spaniens lande gelaufen.
um mir zu verzeihen...um mich mir näher zu fühlen...um mich zu finden und um dich dort zu lassen.
nun nachdem ich seit mehr als einem monat wieder hier in der richtigen welt bin ist alles anders und doch gleich.
dort fern von allem fühlte ich mich mir so nah...hier nah bei allem anderen fühle ich mich so weit entfernt von mir.
anfangs half es noch die augen zu schließen und sich zu erinnern. jetzt gerade hilft das nicht.
es ist leicht allen anderen zu sagen dass alles gut ist.
in spanien sagte man mir dass der richtige weg erst beginnt wenn man wieder zuhause ist. verändert habe ich mich...ich hab viel gesehen und unglaublich tolle menschen getroffen.
doch was genau habe ich gefunden?
ich dachte ich hätte mich gefunden.
hier ist das altbekannte chaos.
die männer...
dem einen...ja dir habe ich eine mail geschrieben...ich hab dir geschrieben warum ich in spanien war...ich hab dir geschrieben wie ich mich das letzte jahr gefühlt hab...wie sehr ich mich vor mir geekelt hab und dass ich mir nicht verzeihen konnte was ich getan hab. ich hab dir geschrieben dass ich mit deinem fehlen nicht zurecht kam. dich interessiert das alles nicht. du hast nicht geantwortet...und das wo du doch gefragt hast. bis heute nicht. nun bist du im urlaub...woher ich das alles weiß...weil das internet einem manchmal eben mehr informationen gibt als man haben wollte.
bei deinen eltern war ich...dort habe ich meine restlichen sachen abgeholt. kalt war es...ich musste weinen. dein vater drehte sich um und ging. was hätte er auch tun sollen?
herzbube ersatz kerl. der vorsatz freunde zu sein...zu bleiben...wir stehen an dem selben punkt wie vor meiner reise. er sagt er kann nicht mein freund sein...ich hab angst ihn zu verlieren. die angst lässt mich seltsame dinge tun. besser wäre frei von angst. ein nicht mehr sehen scheint die einzige lösung...doch auch die gefällt mir nicht.
der sich für den notnagel hält kerl. hier scheint mehr ordnung. lange nicht gesehen doch vorher die fronten geklärt. nun gerade heute nähert er sich wieder. ja habe ich denn wirklich gedacht dass seine liebe so einfach weg wäre und ich einfach nur noch ich bin. trugschluß.
mein guter freund...der mir schonmal sagte dass ich es doch eigentlich sei. ignoriert habe ich das. er hat eine frau an seiner seite. war ihn besuchen. er erinnert sich an unser erstes telefonat. das ist sicherlich schon sieben jahre her. er erinnert sich. und er wünscht sich wieder an der stelle zu sein an der wir unseren ersten gemeinsamen abend verbrachten. auf einer wiese ein feuerwerk betrachtend. er sagt dass ich großartig sei. er sagt dass er oft an mich denkt.
und was denke ich?
ein date hatte ich. definitiv kein mann für mich. er schminkt sich manchmal und lackiert sich die fingernägel. no way. der abend war trotzdem nett. bis er plötzlich händchen halten wollte.
was genau ist denn los mit all den männern hier?
was stimmt nicht?
die frauen...
mein längste lieblingsfreundin. sie sagt ich hätte mich so sehr verändert auf meinem weg. alles sei anders geworden. sie war mich hier besuchen. sie ging. sie sagte sie kann das alles so mit mir nicht. sie weinte. ich weinte. sie ging. bisher kam sie nicht wieder.
was genau habe ich nun also gefunden?
ich ging...ich machte diese reise weil ich ihn verloren hatte. ich kam wieder und verliere den oder die nächsten menschen.
doch ich weine nicht mehr. in einem anderen blog etwas nettes gelesen.
Du musst dich doch nicht darum bemüh'n, die Bäume werden doch auch von selber grün.
und alles was ich brauche trage ich bei mir.
um mir zu verzeihen...um mich mir näher zu fühlen...um mich zu finden und um dich dort zu lassen.
nun nachdem ich seit mehr als einem monat wieder hier in der richtigen welt bin ist alles anders und doch gleich.
dort fern von allem fühlte ich mich mir so nah...hier nah bei allem anderen fühle ich mich so weit entfernt von mir.
anfangs half es noch die augen zu schließen und sich zu erinnern. jetzt gerade hilft das nicht.
es ist leicht allen anderen zu sagen dass alles gut ist.
in spanien sagte man mir dass der richtige weg erst beginnt wenn man wieder zuhause ist. verändert habe ich mich...ich hab viel gesehen und unglaublich tolle menschen getroffen.
doch was genau habe ich gefunden?
ich dachte ich hätte mich gefunden.
hier ist das altbekannte chaos.
die männer...
dem einen...ja dir habe ich eine mail geschrieben...ich hab dir geschrieben warum ich in spanien war...ich hab dir geschrieben wie ich mich das letzte jahr gefühlt hab...wie sehr ich mich vor mir geekelt hab und dass ich mir nicht verzeihen konnte was ich getan hab. ich hab dir geschrieben dass ich mit deinem fehlen nicht zurecht kam. dich interessiert das alles nicht. du hast nicht geantwortet...und das wo du doch gefragt hast. bis heute nicht. nun bist du im urlaub...woher ich das alles weiß...weil das internet einem manchmal eben mehr informationen gibt als man haben wollte.
bei deinen eltern war ich...dort habe ich meine restlichen sachen abgeholt. kalt war es...ich musste weinen. dein vater drehte sich um und ging. was hätte er auch tun sollen?
herzbube ersatz kerl. der vorsatz freunde zu sein...zu bleiben...wir stehen an dem selben punkt wie vor meiner reise. er sagt er kann nicht mein freund sein...ich hab angst ihn zu verlieren. die angst lässt mich seltsame dinge tun. besser wäre frei von angst. ein nicht mehr sehen scheint die einzige lösung...doch auch die gefällt mir nicht.
der sich für den notnagel hält kerl. hier scheint mehr ordnung. lange nicht gesehen doch vorher die fronten geklärt. nun gerade heute nähert er sich wieder. ja habe ich denn wirklich gedacht dass seine liebe so einfach weg wäre und ich einfach nur noch ich bin. trugschluß.
mein guter freund...der mir schonmal sagte dass ich es doch eigentlich sei. ignoriert habe ich das. er hat eine frau an seiner seite. war ihn besuchen. er erinnert sich an unser erstes telefonat. das ist sicherlich schon sieben jahre her. er erinnert sich. und er wünscht sich wieder an der stelle zu sein an der wir unseren ersten gemeinsamen abend verbrachten. auf einer wiese ein feuerwerk betrachtend. er sagt dass ich großartig sei. er sagt dass er oft an mich denkt.
und was denke ich?
ein date hatte ich. definitiv kein mann für mich. er schminkt sich manchmal und lackiert sich die fingernägel. no way. der abend war trotzdem nett. bis er plötzlich händchen halten wollte.
was genau ist denn los mit all den männern hier?
was stimmt nicht?
die frauen...
mein längste lieblingsfreundin. sie sagt ich hätte mich so sehr verändert auf meinem weg. alles sei anders geworden. sie war mich hier besuchen. sie ging. sie sagte sie kann das alles so mit mir nicht. sie weinte. ich weinte. sie ging. bisher kam sie nicht wieder.
was genau habe ich nun also gefunden?
ich ging...ich machte diese reise weil ich ihn verloren hatte. ich kam wieder und verliere den oder die nächsten menschen.
doch ich weine nicht mehr. in einem anderen blog etwas nettes gelesen.
Du musst dich doch nicht darum bemüh'n, die Bäume werden doch auch von selber grün.
und alles was ich brauche trage ich bei mir.
zartbitteres - 6. Jan, 22:38