wir
Wir. Du und ich. Zusammen. Das gab es. Mal mehr, mal weniger. Hinter, das gibt es, steht ein vielleicht. Die letzten Monate...gefüllt mit Liebe, Verzweiflung, Wut, Tränen, Liebe, Gewalt, Geschrei, Verzeihen, Liebe, Tränen, Geschrei, Verzweiflung, Liebe, Missverständnissen, Verstanden werden, Liebe, Angst, lachen, weinen, zusammen, allein, Stille. Nun Stille. Es gab schöne Worte, liebevolle Worte, geile Worte, zarte, leise Worte, die Umgebung vergessende Worte. Es gab verzweifelte Worte, furchteinflößende Worte, böse Worte, klein machende Worte, wütende Worte. Stille nun.
Sind wir zu schwach für dieses Wir? Weil dieses Wir sich nicht versteht? Kann es sich verstehen?
Zuviel tragen wir mit uns herum. Ich wollte alles mit Dir tragen. Deinen Schmerz, den wollte ich, eine kleine Weile für Dich tragen. Ich dachte, ich könnte das. Damit Du es leichter hast, damit Deine Last nicht so groß ist. Vielleicht trage auch ich schon zuviel.
Die Vergangenheit lässt uns beide nicht los oder wir sie nicht.
Du wolltest springen, ich hielt Dich. Ich verzweifelte, Du hielst mich.
Ich stehe Dir gern auf Zehenspitzen gegenüber, an Dir dran und küsse dann gerne Dein Gesicht. Dein wunderschönes Gesicht. Dann spüre ich Deinen Atem, dann rieche ich Dich, dann fühle ich Deine Wimpern schlagen und höre Dein Herz. Ich mag es so nah, dass Du manchmal hinterher sagen musst, dass wir jetzt die Welt drumherum wieder einblenden müssen. Müssen wir das? Ich möchte verweilen in der Welt in der der Rest nicht zählt, der Rest der Welt nicht und ebenso wenig der Rest von Dir und mir. In der Welt in der nur das Wesentliche zählt. Einen Augenblick länger nur, vielleicht auch zwei oder drei. Der Augenblick in dem es nur das Wir gibt.
Wir.
Stille.
Sind wir zu schwach für dieses Wir? Weil dieses Wir sich nicht versteht? Kann es sich verstehen?
Zuviel tragen wir mit uns herum. Ich wollte alles mit Dir tragen. Deinen Schmerz, den wollte ich, eine kleine Weile für Dich tragen. Ich dachte, ich könnte das. Damit Du es leichter hast, damit Deine Last nicht so groß ist. Vielleicht trage auch ich schon zuviel.
Die Vergangenheit lässt uns beide nicht los oder wir sie nicht.
Du wolltest springen, ich hielt Dich. Ich verzweifelte, Du hielst mich.
Ich stehe Dir gern auf Zehenspitzen gegenüber, an Dir dran und küsse dann gerne Dein Gesicht. Dein wunderschönes Gesicht. Dann spüre ich Deinen Atem, dann rieche ich Dich, dann fühle ich Deine Wimpern schlagen und höre Dein Herz. Ich mag es so nah, dass Du manchmal hinterher sagen musst, dass wir jetzt die Welt drumherum wieder einblenden müssen. Müssen wir das? Ich möchte verweilen in der Welt in der der Rest nicht zählt, der Rest der Welt nicht und ebenso wenig der Rest von Dir und mir. In der Welt in der nur das Wesentliche zählt. Einen Augenblick länger nur, vielleicht auch zwei oder drei. Der Augenblick in dem es nur das Wir gibt.
Wir.
Stille.
zartbitteres - 2. Sep, 21:47