Mittwoch, 11. März 2009

die vergangenheit mir rosa plüschkissen zudecken

funktioniert leider nicht.
nichts desto trotz wäre es vielleicht einen versuch wert.
erstaundlich wie man über profile miteinander kommunizieren kann, ohne wirklich miteinander reden zu müssen. vielleicht will man reden. vielleicht hat man angst.
so kann man das profil die verschiedensten dinge sagen lassen.
ob, das man zb wieder single ist.
wie toll man ausssieht und wieviel spaß man in seinem letzten urlaub hatte und wie die stimmung gerade ist, was man gerade macht.
dabei natürlich den anderen nicht aus den augen lassen und auf seine stimmungen, bilder, statusberichte, freunde, ausgewählte lieder zu reagieren, sie zu toppen, ein besseres bild von sich selbst zu erstellen, schau her, das bin ich....nein, vielleicht doch nicht.

altmodisches miteinander reden wäre schön.

Dienstag, 6. Januar 2009

...

eine wahrsagerin. weihnachten. silvester. ein neues jahr. winter.
alles alt in diesem neuen jahr. nur die zahl hat sich geändert. was hatte ich auch erwartet?
ein wenig weiss über den dingen. nichtmal ein zentimeter.
zuwenig um alles zu bedecken.
das ewig gleiche lied in meinem kopf.
das ewig gleiche leid in meinem herz.
und doch ein neues jahr.

Donnerstag, 6. November 2008

die wärme

fehlt plötzlich. die kleinen netten nachrichten bleiben aus. das lachen wurde weniger.
streitigkeiten. disskussionen. missverständnisse...nein das hab ich so nicht gemeint...und nein das hab ich auch nicht gesagt.
alltag?
herbst? fast winter?

Donnerstag, 2. Oktober 2008

auch noch

er, der der vermeintlich eine zu sein schien hatte gestern geburtstag. ich konnte ihn nicht anrufen. ich hätte es nicht ertragen seine fröhliche stimme zu hören, die mir wiedereinmal schöne, fröhliche oberflächliche scheiße erzählt. die lacht zwischendurch und mir wieder so sehr das gefühl gibt, als wäre unsere zeit nicht wirklich existent gewesen. als hätte es kein wir gegeben, keine schmerzen, keine verletzungen.
ich habe das alles nicht vergessen. im gegensatz zu ihm der sogar meinen geburtstag vergessen hat, als hätte das alles nicht exisiert.

Mittwoch, 1. Oktober 2008

...

heute, als ich hier so saß, in der stille, da pochte mein herz lauter. nur für eine sekunde. kein schönes, freudiges schneller schlagen. eher ängstlich. fast panisch. vielleicht habe ich den falschen weg genommen irgendwo unterwegs. nun sitze ich fest in dem was sich mein leben nennt. optimisten mögen sagen, dass man alles ändern kann. man muss nur anfangen. beginnen. ich habe angefangen. so oft. habe nicht aufgegeben, weil es ja mein leben ist. ich habe versucht immer wieder für dieses leben zu kämpfen. niederschläge irgendwohin zu stecken. weitermachen. denn man hatte doch mal einen traum. ich hatte mal einen traum. dieser traum wird kleiner und fast schon ist er nicht mehr da. zerdrückt von den niederschlägen. kreativ wollte ich sein. mit der kunst mein geld verdienen. mein leben bestreiten. anderen etwas von dieser kunst abgeben. von all den bildern in meinem kopf. bilder aus meinen träumen schaffen. mit bildern andere träume erschaffen. ich habe nicht daran gedacht, dass dies vielleicht der falsche weg sein könnte. ich wollte einfach das tun was mein innerstes mir sagt.
das leben, das sagt was anderes. das leben sagt, dass man geld verdienen muss um ein anständiges leben führen zu können. die wünsche sagen, dass sie geld benötigen um umgesetzt werden zu können. die notwendigen anschaffungen wollen auch nicht mit kunst oder gar träumen bezahlt werden. auch lob wird nicht als zahlungsmittel akzeptiert.
und doch was genau kann ich denn anderes, als eben meine träume oder die der anderen in bilder zu packen?
ich bin schlecht in aqkuise dingen. ich kann mich nicht verkaufen.
ich kann nicht zu anderen menschen gehen und sagen, schau hier was ich tolles geschaffen hab.
ich kann warten. und hoffen. das mittlerweile auch eher schlecht als recht. warten und hoffen zählt wohl auch nicht zu den üblichen zahlungsmethoden.
und so macht sich das herz in der stille durch ein lauteres schlagen bemerkbar. immer öfter.

Donnerstag, 25. September 2008

...

alles was man bekommt, sind abgestoßene ecken an der seele.
(man hätte es nicht besser sagen können...fragmente.twoday.net)

Mittwoch, 27. August 2008

erschöpft

kraftlos.
greifen denn die kinder nicht nach allem was ihnen in den sinn kommt?
und ich?

Mittwoch, 30. Juli 2008

...

die zeit mit ihm ist wundervoll. in seiner nähe sein, ihn zu fühlen, ihn zu berühren, von ihm berührt zu werden, nicht nur körperlich, mit ihm zu träumen, pläne schmieden, blödsinn reden, bei all dem blödsinn mehr von ihm erfahren, wichtiges, unwichtiges erzählen, mehr er, mehr ich, auf wiesen liegend, die sonne genießend, zeit vergessend, mit und ohne erdbeeren.
ein wir.

töne

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